Musik

24. Juli 2020

 

NZZ vom 20. Juli 2020

 

"Vom Schicksal geleitet:
  Die Zürcher Komponistin Cécile Marti
                                           erobert die Schweizer Musikszene"

Cécile Marti   (Photo: Suzie Maeder)
Cécile Marti (Photo: Suzie Maeder)

Auf der Kulturseite der NZZ (20.07.2020) zeichnet in einem Artikel von Thomas Schacher den Weg zum Erfolg: "
Vormittags schreibt sie klangsinnliche, schon mehrfach preisgekrönte Musik, nachmittags traktiert sie als Steinmetzin grobe Klötze – für Cécile Marti geht dies wunderbar zusammen."

Die in Bubikon (ZH) aufgewachsene Komponistin, die Tochter unserer Nachbarn, wollte Violistin werden. Mitten in ihrer Ausbildung erreichte sie ein Schicksal, das ihren Berufswunsch zerstörte..

Website von Cécile Marti  (auf das Bild Klicken)
Website von Cécile Marti (auf das Bild Klicken)

Die NZZ: "Doch nachdem Marti gerade das Vordiplom bestanden und bereits eine Lehrverpflichtung an einer Musikschule innehatte, erlitt sie einen Hirnschlag...Fünf Jahre hat sie sich nach dieser existenziellen Wende in ihr Schneckenhaus zurückgezogen, hat keinerlei Musik gehört und kaum Kontakte gepflegt. In der Leere und Isolation entwickelte sich jedoch in ihrem Innern eine geheimnisvolle Klangwelt. Sie begann, diese Klänge aufzuschreiben – und so entstand die erste Komposition....Um das Phänomen der Zeitgestaltung geht es beispielsweise in «Seven Towers» (2012–2015), Martis bisherigem Hauptwerk. In den sieben Sätzen des gross angelegten Orchesterzyklus – der Titel spielt auf die Luzerner Museggtürme an – entwickelt die Komponistin sieben verschiedene Verlaufsprozesse, die je eine unterschiedliche Wahrnehmung des musikalischen Zeitverlaufs ermöglichen. "

(Foto: website Cécil Marti
(Foto: website Cécil Marti

"Seit kurzem sind zahlreiche Kompositionen von Marti auch auf der Internetplattform neo.mx3.ch von SRF2 Kultur als Audio-Streams greifbar.".

Hier eines ihrer Werke In Stein Gemeisselt, for String Quartet" (2019) (Bienale für neue Musik und Architektur, Komposition: Cécile Marti. Interpreten: Suyon Kang, Violine; Vicki Powel, Viola; Paolo Bonomini, Violocello; Simon Wiener, Violine)

Im Rahmen der neuen Förderungspolitik der FONDATION SUISA wurden dieses Jahr zum ersten Mal vier «Get Going!»-Beiträge sowie eine «Carte Blanche» an Musikschaffende vergeben. Eine «Get Going!»-Anstoss-finanzierung zu je CHF 25'000.- erhalten Beat Gysin, Bertrand Denzler, Michael Künstle sowie das Duo Eclecta (Andrina Bollinger und Marena Whitcher).

Die «Carte Blanche» in der Höhe von CHF 80'000.- geht an Cécile Marti, Bubikon.

"Cécile Marti hat sich in den letzten Jahren mit ihren Orchester- und Kammermusikwerken in der Schweiz einen hervorragenden Ruf erarbeitet. So wurde etwa ihr Orchesterzyklus «Seven Towers», in 7 Teilen und für 120 Musiker, 2016 durch das SOBS in Biel uraufgeführt. 

Teile daraus wurden seit der Entstehung durch das Berner Symphonieorchester, der Geneva Camerata und der Sinfonietta Basel gespielt. Parallel dazu doktorierte Marti mit einer Arbeit, die sich mit musikalischen Zeitverläufen befasst. Die «Carte Blanche» ermöglicht es ihr nun, die initiierte Forschung auf diesem Gebiet in einen künstlerischen Kontext zu stellen." Hier die Website von Cécile Marti

Medienmittelung der Fondation Suisa
mm_gg_cb_2018_dt_1 (1).docx
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03. Juli 2017

 

Konzertkritik in der NZZ
vom 28. Juni 2017

 

Zur Uraufführung von Cécil Martis Komposition "Five Times" am Kozet der Bläderserenaden am 26. Juli 2017 in der Aula des Schulhauses Hirschengraben in Zürich.

Die Würdigung des Werks von der jungen Komponistin
Cécile Mardi, die in Bubikon in unserer Siedlung aufgewachsen ist, ergänzt das Porträt, das im Tagesanzeiger am erschienen ist. Hier das Porträt und der Abschnitt, mit der Konzert-kritik, welche die Komposition von Cécile Marti betrifft.

24. Juni 2017

 

Musik im Kopf

 

Zur Uraufführung von Cécile Martis "Five Times" bei den Zürcher Bläsersenaden: Montag, 26. Juni 19 Uhr, Aula Schulhaus Hirschraben in Zürich. 

Der Zürcher Tagesanzeiger hat am 23. Juni 2017 aus diesem Anlass ein Porträt der Komponistin Cécile Marti veröffentlicht, geschrieben von Susanne Kübler.

Der Schlüsselsatz für diese Homepage:

"Cécile Marti ist als Tochter einer Keramikerin und eines Grafikers in Bubikon aufgewachsen." Genauer im"Dörfli" in Bubikon, in einer Pioniersiedlung, gegründet von Céciles Eltern. Also in der Siedlung in der auch ich seit bald 40 Jahre lebe.

Hier der ganze Artikel als PDF zum herunterladen.

Artikel (1).pdf
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