Wein des Tages 2019/3  (von Oktober 2019 bis Februar 2020)

08. Februar 2020

 

Jens Taken

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Weingut Korrell Johannishof: Slice of Paradise 2015, Riesling, Nahe, Deutschland

 

 

"Ein Wein, der schmeckt, wie er heißt. Slice of Paradies, Jg. 2015. Und ich möchte behaupten, dass man deutlich die Nahe rausschmeckt. Jedenfalls habe ich immer ein Geschmacks-Déjà-vu, wenn ich einen Nahe-Riesling im Glas habe, stärker, als bei jeder anderen Region Deutschlands."

07. Februar 2020

 

Andreas Jordan

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Weingut Friedrich Becker: Kammerberg  2012, Spätburgunder, Pfalz, Schweigen-Rechtenbach, Deutschland

 

 

"Da ich gerade eine kleine Spätbur-gunder-Phase habe, muss der Wein heute dran glauben. Jahrgang 2012, das sollte doch jetzt ganz gut zu trinken sein, oder? Aber dieser Wein hier ist noch sehr kompakt und zugeknöpft, würzig, dunkel. Er zeigt keine Frucht, ein wenig Scho-kolade, vor allem ganz feines, würziges Holz. Die Tannine sind wunderbar fein, die Säure eher dezent, insgesamt ein kraftvoller, aber auch leiser Wein. Auf jeden Fall schwer zu beschreiben, aber zum Glück gut zu trinken."

06. Februar 2020

 

Rainer Schönfeld

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Weingut Oliver Zeter: Sauvignon Blanc Fumé 2014, Pfalz, Neustadt an der Weinstrasse, Deutschland

 

 

"Das Bukett ist intensiv, zeigt sehr viel Frucht. Zwar kann man die Rebsorte erkennen, aber während die typische grüne Frucht von Stachelbeeren, Kiwi und weißen Johannisbeeren eher dezent bleibt, sind hier Passionsfrucht und Mango im Vordergrund. Das vorsichtig eingesetzte Holz bleibt in der Nase sehr zurückhaltend, spendet etwas Tiefe. Auch am Gaumen spielt die angenehm straffe Frucht die erste Geige, die aber von einem mineralischen Gerüst, das an Kalkstein erinnert, unterfüttert ist. Ein schönes Beispiel, dass sich Frucht und Mineralität nicht wechselseitig ausschließen..."

05. Februar 2020

 

Alex Biesler

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Azienda Agricola G.D. Vajra: Barbera d'Alba 2017,  Barolo, Italien

 

 

"Ich habe natürlich gar keine Ahnung, wie die das bei Vajra geschafft haben, diesem Barbera eine solch famose Säure und Frische zu belassen. Ich weiß nur eins: Das ist ein grandioser Wein, dem man seine 15,5 Volumenprozent auch nicht im Entferntesten anschmeckt – von merken soll an dieser Stelle ganz besonders keine Rede sein..."

04. Januar 2020

 

Rainer Schönfeld

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Antoine Kaufmann, Weingut Klus 177:
Le Blanc 2018, Cuvèe: Räuschling/ Souvignier Gris, Gutedel, Aesch BL, Schweiz

 

 

"Was für ein toller Wein! Räuschling und Souvignier Gris aus dem Baselland. Die gradlinige, mineralische, leicht zitrische Frische ist wunderbar. Kristallklar wirkt das Bukett, nur mit einem Hauch von frischer sowie in Salzlake confierter Zitrone, Wachs und frischen grünen Gartenkräutern - Sauerampfer. Angenehm trocken, fruchtarm, mit feinem Säurenerv, der im Finale an Rhabarber denken lässt...":

03. Januar 2020

 

Thorsten Kogge

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Weingut Matthias Gaul: Pinot Noir Steinrassel 2015, Pfalz, Grünstadt, Deutschland

 

 

"Das Kleingedruckte trifft zu: lebendig, elegant, selbst nach mehr als einer Woche keine oxidativen Noten, eher Kirsche, Leder und Schwarztee. Viel Pinot Noir im Glas."

29. Januar 2020

 

Uwe Bende

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Château Canon 1986, Grands Crus Classés B, Saint-Emilion, Bordeaux, Frankreich

 

 

"Herrlich, dieser 86 Canon. Eine herrlich rote, süsse, von Holunder und Brombeeren dominierte Frucht bereits in der Nase. Etwas erdige Aromen und eine fette Portion Eukalyptus runden dieses wunderbare Geruchsprofil ab. Super weiches, reifes Tsnnin am Gaumen, eine grossartige Süsse und eine im Hinter-grund stützende Säure runden dieses grossartige Profil ab. Ein völlig ausgewo-gener, wunderbar reifer und anhaltend, komplexer 86er, den man wahrscheinlich, auf Grund dieser süffig, schmeichelnden Art eher viel zu schnell, denn zu langsam austrinkt. In Punkten sind 94/100 vom Spass her zu wenig

28. Januar 2020

 

Rainer Schönfeld

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Domaine William Fèvre: Chablis Montmains 2007, Burgund, Frankreich

 

 

"Eine perfekte Flasche, die null Komma nada Oxidation zeigt. Die Reife hat hier die griffige, kristallklare Mineralität, die bissige Säure und den drahtigen Körper des Weins zu einer anbetungswürdigen Einheit verschmelzen lassen, ohne irgendwelche Reifenoten hinzuzufügen oder die Säure altersmilde werden zu lassen. Ich stelle offiziellst fest: Das ist sehr, sehr geil. Knochentrockener, absolut fruchtfreier Chablis, so grrrh, dass man hinterher Kratzspuren auf dem Rücken hat. 93/100

26. Januar 2020

 

Chez Matze

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Weingut Schönhals: Groove 2017, Caberin/Satin Noir, Cuvée, Rheinhessen, Bibelnheim, Deutschland

 

 

"Früher stand ich Weinen aus pilzwiderständigen Rebsorten ehrlich gesagt ein bisschen skeptisch gegenüber. Nicht nur wegen der doch relativ schwachen Widerständigkeit, sondern auch wegen des oft ein bisschen seltsamen Geschmacks. Die dritte Generation der Piwis zeigt jetzt aber, dass man sie nicht unterschätzen sollte. Beweis gefällig? Diese Rotwein-Cuvée von Hanneke Schönhals aus, äh, Cabertin und Satin noir. Bisschen Cabernet-Art, nur samtiger und wirklich angenehm. Es ist nie zu spät, alte Meinungen noch mal zu überdenken"

24. Januar 2020

 

Arne Prescher

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Weingut & Heuriger Zahel: Orange, Wien, Österreich

 

 

"Als Kind, als Dinge noch repariert wurden, bin ich mit meinem Vater manchmal zum Schuster gegangen. Da war ein bestimmter Geruch im Laden, nach Schuhcreme, Kleber, Leder, keine Ahnung was alles. Der Orange von Zahel erinnert mich in der Nase etwas daran, ganz leicht. Nicht Orange Wein, sondern die Traube Orange. Eine autochthone Rebsorte, die nur sehr selten angebaut wird und deren reife Trauben orange aussehen. (Zahel sagt "orange leuchten") 50 Jahre alte Reben, ausgebaut im Stahltank. Äpfel, Aprikosen und kleine Orangen rollen am Gaumen entlang. Kräftig, mit langem Abgang, aber für mich zu wenig Säure. Da fehlt der letzte Kick, ist aber ein entspannter Abendbegleiter"

23. Januar 2020

 

Marc von Harten

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Weingut Podere Salicutti: Brunello di Montalcino Piaggione 2013, Sangiovese, Toskana, Italien

 

 

"Kommt unglaublich leichtfüssig daher mit seinen 14,5% Vol. In der Nase ein wenig Pflaume, Kirsche, Thymian. Am Gaumen feines Tannin, auch hier eingelegte Kirsche, ein wenig Kräuter, schöner Nachhall. Für mich das Auffälligste: kein wenig fett, oder schwer, nein, der tänzelt auf der Zunge mit seinen Aromen, will getrunken werden. Das gefällt mir hier am allermeisten, diese Leichtigkeit gepaart mit viel Geschmack auf den Papillen. Dazu Pizza vom Pizzaiolomasta."

22. Januar 2020

 

René Gabriel

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Domaine de la Romanée-Conti: Romanée-Conti 2001,  Côte-d'Or, Burgund, Frankreich

 

 

"Aufhellendes, fein rostig gefärbtes Rubin. Die Nase zart und fein, vielschichtig mit intensiven Rebholznoten, Pflaumenhaut, Kräutern, Zedern, hellem Tabak und Nelkenköpfen. Das nasale Wunder: Er wurde mit Luftzutritt immer fruchtiger und legte rote Beeren in jeglicher Form frei. Im Gaumen saftig, balanciert, tänzerisch, mit einer atemberaubenden Grandezza ausgestattet. Dies war der sinnlichste, erotischste Wein. Einer der Ehrfurcht zollt und untertänigste Demut abverlangt"

21. Januar 2020

 

Andreas Jordan

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Weingut Heinrich Mayr, Nusserhof: Südtirol Lagrein 2012, Riserva, Südtirol, Bozen, Italien

 

 

"Das ist ganz weit weg von schwer und klebrig und süßlich. Das ist ist fein und frisch und filigran, das Holz sehr angenehm, die Tannine ganz seidig, die Frucht dezent."

20. Januar 2020

 

Stefan Schwytz

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Château Haut Bailly 1982,

Pessac-Léognan, Bordeaux, Léognan, Frankreich

 

 

"Sentimental zuhause mit Resten aus Vaters Keller. Viel hinüber, das meiste. Trinket beizeiten, solange Ihr noch genießen könnt! - Möchte man rufen... Man weiß ja nicht, ob man noch dazu kommt...
Der Haut Bailly war trotz Korkbruch wunderschön, aber seine Brüder haben es nicht geschafft."

19. Januar 2020

 

Peter Jakob

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Julien Courtois&Heidi Kuka: Julien Courtois 100%, Gamay, Loire, Soings-en-Sologne, Frankreich

 

 

"Die Tore des BVB im Aktuellen Sportstudio schauen. Dazu ein Wein mit viel Tiefe, Saftigkeit und einem unglaublichen Zug am Gaumen. Wild, würzig, alles stimmig. Die Frucht ist sekundär und mehr ist auch nicht nötig. Dieser Wein lebt von seinem strukturellen und texturellen Auftritt. 100% Gamay. Loire. Von Julien Courtois und Heidi Kuka. Während der BVB ein Spiel drehen musste, schafft es dieser Wein straight durchzuziehen.."

18. Januar 2020

 

René Gabriel

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Château Mouton Rothschild 1900, Pauillac Bordeaux, Frankreich

 

 

"Es war eigentlich mehr ein Gag, an dieser Mouton-Probe denn die Flasche wies einen beträchtlichen Schwund auf. Füllniveau; untere Schulter. So gesehen, kann man dieses unerwartete Erlebnis als Wunder deklarieren. Im Markt wird aktuell eine einzige Flasche angeboten. Preis ca. CHF 9'500. (Royal Wine Merchants, New York). 1900 Château Mouton-Rothschild: Mitteldunkles, deutlich gereiftes Weinrot, innen noch minimste rote Reflexe zeigend, aussen doch deutlich bräunlich. Unglaub-lich, süsses Bouquet, es duftet nach Nusspralinen, nach Sandelholz und nach altem grossem Rioja. Irgendwo findet man gar noch Maulbeerennuancen und zartes Caramel, fein kräutrig, parfümiert, absolut delikat, ja parfümiert in der Nase. Bereits nasal ein 120jähriges Weinwunder. Im Gaumen fein, zart, noch intakt und schier cremig in der hoch feinen Textur, Leder und dominikanischer Tabak im erhabenen, traumhaft süssen Finale. Das war eine legendäre, sagenhafte, unvergessliche Flasche."

17. Januar 2020

 

Peter Jakob

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Léon Beyer, Vin d'Alsace: Comtes d'Eguisheim 2011, Riesling, Alsace, Frankreich

 

 

"Ich liebe diesen elsässischen Rieslingstil - markant in der Säure, trocken und mit einer deutlich opulenteren Struktur. Ein klarer Kontrast zu den meisten deutschen Rieslingen - und somit eine eindeutige Bereicherung der Geschmackswelt Riesling. Die Vielfalt der Stile ist zu erhalten - quasi ein immaterielles Geschmackskulturerbe."

16. Januar 2020

 

Christian Bialdiga

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Weingut Emrich Schönleber: Monzinger Halenberg 2001, Riesling Spätlese trocken, Nahe, Monzingen, Deutschland

 

 

"Ein Wein, um demütig zu werden. Ein Wein, der mich berührt. Gänsehaut. Ein Meisterwerk und mit Abstand das Beste, was ich je in dieser Kategorie im Glas hatte... Ein Wein, für den sich alles Sammeln lohnt. Und ein neuerlicher Beweis, dass gut gereifter Halenberg zum Allerbesten zählt, was je aus dt. Riesling (trocken) in die Flasche gebracht wurde.Ich könnte drin baden. Sorry, für so viel Empathie. In Zahlen: 95-96, Potential bis 2023+.Und: Er kann gut mit einem Zalto Burgunder klar kommen."

15. Februar 2020

 

Dirk Würtz

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Les Celliers de Meknes: Château Roslan 2018, Cuvée (Cabernet Sauvignon, Merlot und Syrah), AOC Coteau de l'Atlas, Mèknès, Marokko

 

 

"Das ist nicht nur ganz ordentlich, das ist sogar sehr gut. Frisch und lebendig, angenehme Säure, Holz top eingebunden, großer Trinkfluss. Das macht richtig viel Spaß auf top Niveau."

14. Januar 2020

 

Joachim A. J. Kaiser

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Weingut A. Gessinger: Select DryOne 2014, Riesling, Alte Reben, Mosel, Zeltingen, Deutschland

 

 

"Das ist einfach geiler Stoff!
Nurejew tanzt mit Schwarzenegger ein pas de deux, Bienen schwirren über tiefgelbe Rapsfelder, Orangen- und Kumquatzesten wetteifern mit Schiefer.
."

 

13. Januar 2020

 

Cordula Eich

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Weingut Conrad Schreiber: Brauneberger Juffer 1976, Riesling Auslese, Mosel, Brauneberg, Deutschland

 

 

"Erstaunlich schwungvoll und fruchtig, diese alte Jungfer aus Brauneberg.
Quitte und Apfel mit herrlichem Schmelz, und trotz der Farbe gar keine Alterungsnoten."

Reaktion auf Facebook: "Liebe Cordula, nur in höchster Not und sehr ungerne würde ich Zweifel an deinen Aussagen vorbringen, aber "gar keine Alterungsnoten" kann ich einfach nicht glauben. Vielleicht liegt es an der Definition von "Alterungsnoten".."

12. Januar 2020

 

Frank Seiffarth

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Cramele Recas: Wildflower 2017, Reserva, Cuvée blanc, Banat, Rumänien

 

 

"Eine Cuvee aus Rumänien, die durch Frische, vielfältige Fruchtaromen und neues Holz geprägt ist. Übrigens sehr gutes Holz. .Trinkt sich überraschend gut und vergnüglich. Hat sicher einiges Potential zu reifen. Von einem der großen Erzeuger im Bannat: Cramele Recas, ein rumänisch-britisches jointVenture mit 1100 Hektar Rebfläche und einigen Millionen Flaschen Ausstoß. Dafür ist das hier sehr ordentlich! Eine Cuvee aus Chardonnay, FeteascaRegala, SauvignonBlanc und Muskat Ottonell".

Reaktion auf Facebook: "Cramele Recas - streng konventionell, oder irre ich mich? Über 1000 Hektar. Kann sowas nicht verstehen oder gut heißen."

11. Januar 2020

 

Wineterminator

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Vaucher Père & Fils: Gevrey-Chambertin 1959, Côte de Nuits, Burgund, Frankreich

 

 

"Sehr guter Zustand mit toller Farbe und nur 2 cm Schwund. Aus einem genialen Bugunderjahr zeigt dieser 1959 Gevrey Chambertin von Vaucher Père & Fils eine bemerkenswerte Frische, eine wunderbare, pikante Frucht, einen feinen Schmelz mit erster, generöser Süße und eine betörende Eleganz, so harmonisch, aber auch animierend. Locker auf WT95 Niveau. Heute müsste man für diese Qualität aus jüngeren Jahren reichlich Taler auf den Tisch legen und zu 1er oder gar Grand Cru Lagen greifen. Da schenke ich mir doch mit breitem, zufriedenem Grinsen gleich noch ein Glas ein."

10. Januar 2020

 

Torsten Goffin

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Weingut Prieler: Pinot Noir 2004, Leithaberg, Burgenland, Schützen, Österreich

 

 

"Entdeckung: Prieler Pinot Noir 2004. Kinda Dorian Gray. Stunning."

09. Januar 2019

 

Keita Wojciechowski

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Tetramythos Winery: Retsina Amphore Natur, Roditis, Peloponnese, Griechenland

 

 

"Trinkt mehr Retsina! Aber guten! Ähnlich wie Lambrusco ein kleines Qualitätsrevival erfährt gibt es auch neuen guten Stoff aus Griechenland. Der hier ist ein sauberer Natural aus der Amphore mit dezentem Harzeinsatz. Spannend in Nase und am Gaumen. Ein Mitverkoster aus Italien, der zufälligerweise eine original Amphore aus dem 3. Jhdt vor Christus besitzt meinte der Wein schmeckt so, wie die Amphore riecht. Und hat sich dann tüchtig aber andächtig nachgeschenkt."

07. Januar 2020

 

Dirk Brinkmann

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Maximin Grünhaus - Weingut der Familie von Schubert: Abts-berg 1990, Auslese Nr. 96, Ruwer, Mosel Deutschland

 

 

"Die Kapsel kann man nicht anfassen, ohne das Farbe abbröselt. Die Etiketten fallen ab. Kommentar eines lieben Menschen: „Iiiih, willst Du das noch trinken????“  Sch… egal. Füllstand ist top, Farbe klar, Korken top, was interes-siert mich da die Optik? Es sind die inneren Werte, die zählen 😊 Was da klar und mit tiefer, brilliant-goldener Farbe ins Zalto fließt, ist einfach nur genial! Die Nase ist klassisch Ruwer und klassisch Grünhaus. Kräuter, Mandarine, Cassis, etwas feine Vanille. Alles dicht zu einem wunderbaren Parfüm verwoben..."

06. Januar 2020

 

Christian Valk

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Tenimenti Ruffino: Romitorio di Santedame, Toscana IGT, Italien 

 

 

"Dürfte wohl der mit Abstand beste Colorino (eine Art italienischer Dorn- oder Dunkelfelder) Italiens sein. Klar, aufgehübscht mit einer ordentlichen Portion Merlot (und etwas Sangiovese wenn ich das richtig im Kopf habe).
Macht mächtig Eindruck! Auch nach 20 Jahren noch deutlich Tannin spürbar, aber mit genügend Saft und Kraft das wegzustecken. In der Nase dezent Liebstöckel, Leder und ein großer Korb voll reifer dunkler Beeren. Und Kirsche! Schwarze saftige Kirsche! Am Gaumen sehr schön balanciert und mir ordent-lich Reserven ausgestattet."

05. Januar 2020

 

Bratschi Richard

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Domaine Henri Boillot: Bienvenues-Batard-Montrachet Grand Cru, Côte de Baune, Burgund, Frankreich

 

 

"Schöne Tage soll man mit wunderbaren Weinen abschliessen. Was für ein Monument - kräftig mit viel Zug, mineralisch mit einer geradezu jugentlicher Frische. 1 Stunde vorher karrafiert und zu einem leicht geräuchertem Sushi- Style Lachsrücken Filet genossen - und alles ward gut 🥰"

04. Januar 2020

 

Rainer Schönfeld

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Domaine Franco Chinois: Réserve 2014, Bordeaux Blend, Huailai, Hebei, China

 

 

"Tiefdunkles Schwarzpurpur. Dunkle Frucht, Schwarzkirsche, Rumtopf-Zwetschgen, Tropenhölzer in der Nase. So viel Wuchtbrumme im Bouquet findet man in China selten. Ausladender Körper, süße, reife Frucht, aber ein präziser, mineralischer Kern (Basalt), schöner Säurenerv und ein dichter Teppich aus angenehm reifen Tanninen geben eine manierliche Struktur, die den Wein eher muskulös als adipös erscheinen lässt."

30. Dezember 2019

 

Rainer Schönfeld

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Champagnerhaus Bruno Paillard:  Blanc de Blanc Brut 2002, Champagne, Reims, Frankreich

 

 

"Startet mit Bergamotte, Matcha und Meeresbrise in der Nase. Entfaltet sich mit Luft und Temperatur, Kastanienh-onig kommt dazu, auch etwas Aka-zienblüte, was völlig unaufdringlich bleibt. Am Gaumen eine kühle, fast schroffe Grazie, mit genialer Säure und einer an Meer und Austern erinnernden Mineralität. Sehnig, fast drahtig, mit staubtrockenem Grip im Finale, der mich - auf positive Art - an Aktivkohle (Kohlekompretten) erinnert. Die 5 g/l Dosage spürt man nicht. Was für ein geiler, kantiger Champagner! 94/100"

29. Dezember 2019

 

Marcus Hofschuster

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Weingut Georg Schmelzer: Weissburgunder 2017, unfiltriert, Neusiedler-see, Burgenland, Österreich

"Zu den Rouladen haben wir ja, öhm, großzügig untertrieben, sagen wir mal, ungefähr 6 Rotweine ausprobiert. Mit Abstand am Besten passte aber dieser unfiltrierte, ungeschwefelte, trübe, griffige, herbe, würzige, kernige, komplexe, in einem ersten Ignoranzversuch von einigen Füßeuntermeinemtischhabenden mit Apfelmost verglichene 17er Weißburgunder vom Schmelzer ausm Burgenland."

27. Dezember 2019

 

Danou Bisou

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Château Potensac 1995, Cru Bourgeois, Nédoc, Ordonnac, Bordeaux, Frankreich

 

 

 "An Heiligabend getrunken. Ich habe mir leider keine genauen Notizen gemacht. Wenn ich mich richtig erinnere, war der Wein in tadellosem Zustand, sogar noch relativ jung. Starke Betonung auf Cassis, am Gaumen war der Wein konzentrierter als erwartet. Sanftes Tannin, deutlich weniger Säure als für einen 95er erwartet. Mittelganges Finale. Für mich war es vom ersten Eindruck her eher ein 88-89 Punkte Wein, der mir aber leider nicht in Erinnerung bleiben wird (selbst wenn ich ihm mehr Beachtung beim trinken geschenkt hätte)."

26. Dezember 2019

 

Karl-Josef Thul

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Weingut Franz Hirtzberger: Smaragd 1993, Neuburger, Wachau, Österreich

 

 

"Rebsorten typisch wenig Frucht aber enorm viel gutes reife Aroma. Gutes Bienen Wachs, praesente Säure, viiiiel Grip am Gaumen, schmeckt fast nach Maischestandzeit und kein Hauch von Botryitis wahrnehmbar. Ein Bilderbuch Neuburger und dann auch noch von einer der besten wachauer Einzellagen."

25. Dezember 2019

 

Marcus Hofschuster

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Parató Winery: Parató Negre Clàssic 2001, Reserva, Pendès, Katalonien, Spanien

 

 

"Ganz erstaunlich. Ich mach schon seit Jahren einen Bogen um die Flasche, weil ich fürchtete, mich damals (vorm Krieg. Öhm: vor mehreren Kriegen...) fürchterlich geirrt zu haben, weil er mich da so begeisterte Javonwegenamarschdieräuber-habichmichgeirrt. Das ist straff, dicht, saftig, komplex und noch immer voller Spannung. Stiehlt dem 2006er Brunello von Lisini und dem 09er Moric Reserve grad ziemlich die Schau. Man ertappt sich dabei, es nicht glauben zu wollen. Bis zum nächsten Schluck..."

24. Dezember 2019

 

Jakob Peter

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Weingut Corvers-Kauter: Rüdesheimer Berg Rottland 2015, trocken, Rheingau, Oestrich-Winkel, Deutschland

 

 

"Noch ist der Baum nicht geschmückt, aber es ist Zeit, langsam den etwas geschwindigkeitsreduzierten Weihnachtsmodus einzunehmen. Frohe Weihnachten! Merry Christmas! Joyeux Noël!Schöne Feiertage Euch allen." Kommentar  dazu auf FB: "Sehr geiler Wein."

23. Dezember 2019

 

Marcus Hofschuster

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Château Ducru-Beaucaillou und Château Léoville las Cases 1975, Saint Julien, Bordeaux, Frankreich

 

 

"Wer sich immer fragte, ob die tanninharten 75er je zugänglich werden würden, kann mit dem Sichfragen jetzt aufhören. Ducru speckig-tabakig, dann feinsaftig, zedrig, fleischig, zunehmend saftig, schon noch mit Griff, aber hart nie und nimmer.
Leoville sicher der feinste und eleganteste Wein, den ich aus dem Haus kenne. Hellfarbig, rotfruchtig, ein wenig getrocknete Tomaten und Paprika, geschliffenes Tannin, tief, nobel. Man staunt"

21. Dezember 2019

 

Nico Medenbach

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Alexander Johannes 2013, Spätburgunder, Rheingau, Etville am Rhein, Deutschland

 

 

"Die beiden großen Pinots von Alex Jung sind vielleicht noch die Geheimtipps in der Region. Der AJR ist Gänsehaut Stoff, ein aristokratischer Pinot wie er im Buche steht. Bei Mark Barth hat mich der 2010er (!) Cabernet Sauvignon und der Pet Nat "B-Nat" (Cabernet Sauvignon Rose!) ebenfalls sehr beeindruckt. Pflicht das mal auszuchecken!"

20. Dezember 2019

 

Rainer Schönfeld

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Charles Heidsieck: CHampagne Brut Millésimé 2006, Reims, Frankreich

 

 

"Charles Heidsieck ist beim NV ein toller Champagner zu vernünftigem Kurs. 10 Jahre war dieser Millésimé auf der Hefe, degorgiert in 2017. Im Bouquet Honig - ein gebuttertes Toast mit Honig. Gelbe Frucht. Spürbare Dosagesüße, ein bisschen strukt-urschwach, woran die etwas schwach-brüstige Säure eine Mitschuld trägt, aber mit schöner Fülle und Volumen. Das ist ein sehr guter, schön barocker Champagner, aber mir fehlen Mineralität und Grip. Da ist der NV mindestens auf Augenhöhe. 91/100"

19. Dezember 2019

 

Weinfantic

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San Giusto a Rentennano: Chianti classico 2017, Gaiole in Chianti, Toskana, Italien

 

 

"Ein wunderschöner und äusserst filigraner sowie eleganter Toskaner. Das ist Sangiovese bzw. Chianti Classico in Reinkultur. In der Nase rote Johannisbeeren, Sauerkirschen und etwas Oregano. Am Gaumen Erdbeeren, Tomatenblätter und ein wenig Kohle. Das Tannin ist (noch) kräftig. Doch die Säure puffert und schliesst es gut ab. Wie ein Handschuh um eine Faust. Ein sehr gelungener und fast schon grossartig ehrlicher Wein aus einer meiner Herzregionen und -traubensorten."

18. Dezember 2019

 

Marcus Hofschuster

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Cascina Feipu del Massaretti: 
Rossese Riviera Ligure Ponente 2018, Ligurien, Albenga, Italien

 

 

"Rossese ist eine Sorte, die viele Rotweinliebhaber wohl kaum ernst nehmen würden. Die Weine aus ihr sind ausgesprochen hell und eher tanninarm. In guten Händen entstehen aus ihr jedoch vollkommen eigen-ständige, feine und manchmal erstaunlich komplexe Rotweine.
Feipu del Massarettis 18er ist sicher der feinste Rossese, der mir bislang begegnet ist: leichtfüßig, eher kühl, hell-aromatisch, kreidig-mineralisch, mit überraschender Tiefe und animierendem Biss.
"

17. Dezember 2019

 

Rainer Schönfeld

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Domaine Paul Pernot & Fils: Bienvenues Bâtard-Montrachet 2018, Côte de Beaune, Burgund, Frankreich

 

 

"Metallisch kühl in der Nase, anfangs mit Zitrone, später mit roten Johannis-beeren und Cranberrysaft im Bouquet. Fast schmerzhaft mineralisch am Gaumen - Kreidefelsen. 91++/100.  Natürlich viel zu jung, mit der richtigen Kellerreife kommen da locker 2-3 Punkte mehr."

15. Dezember 2019

 

Danou Bisou

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Château Kirwan,  2003, Margaux, Bordeaux, Cantenac, Frankreich

 

 

"Ein hervorragender Wein. Das Bouquet ist voll von reifen Beeren und Lakritze.Am Gaumen sehr dicht, dennoch nicht schwer, sondern weiterhin elegant und voll auf süße Beeren fokussiert.Mittleres Finale. Punkte: 93/100 Trinken: bis 2027."

13. Dezember 2019

 

Joschi Jung

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Familie Hugel: Gewürztraminer 2014, Riquewihr, Elsass, Frankreich

"Wer hat eigentlich das Gerücht verbreitet, dass Gewürztraminer zu Adipositas tendieren und sich noch am ehesten trinken lassen, wenn man ihnen einen fetten Rotschmierkäse zur Seite stellt? Die Kombination hat durchaus etwas für sich. Doch es geht auch ohne, wie uns gerade dieser kerzengerade und ungemein feine Gewurz aus 2014 beweist. Dabei kommt weder sein Parfum aufdringlich noch sein Geschmack übertrieben süß daher. Kommt auf die Liste: fett und rot gemarkert.".

12. Dezember 2019

 

Joschi Jung

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Domaine Hubert Lamy: "Les Frionnes" 2016, Chardonnay, 1er cru, Burgund, Saint-Aubin. Frankreich

 

 

"In der Nase diese feine Crèmigkeit und Eleganz. Im Mund trifft die Säure schön den Punkt und der Druck will gar nicht verfliegen. Mineralik und Frucht ergänzen sich in dieser frühen Phase sehr, sehr gut und der Detailreichtum bringt ein wohliges Gefühl der Glückseligkeit in meinen Bauch und Kopf. Da ist nix banal. Birne, Brioche, Quitte und irgendwie etwas Pflaume... Das gefällt mir!"

10. Dezember 2019

 

Dagwin Lauer

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Château Musar, Gaston Hochar: Château Musar White 2003, Cuvée, Obaideh/Merwah, Bekaa Valley, Libanon

 

 

"Hammer! Honig in der Nase...

Am Gaumen noch dezente Säure...
Aber vor allem Sherry-Noten, zurückhaltend im Hintergrund...
Kein Firn...Wahnsinn 🍷👍."

09. Dezember 2019

 

Andreas Jordan

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Weingut Grenzhof Bernhard Fiedler: Cabernet Sauvignon 2009, Burgenland, Mörbisch, Österreich

 

 

"Ja, Cabernet Sauvignon kann sehr gut reifen und auch dieser Vertreter ist noch lange nicht am Ende. Immer noch mit schöner dunkler Cassis-Frucht, sehr angenehmen, festen Tanninen und viel Würze.Mit Luft werden die Aromen vielschichtiger, jetzt habe ich gerade Lakritz entdeckt. Was bleibt, ist der Trinkfluß - der Wein ist spannend, durchaus mit Kanten, toller Säure und einfach diesem "ich will noch einen Schluck"-Gefühl im Mund."

08. Dezember 2019

 

Torsten Goffin

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Domaine Marc Brédif: Vouvray 1921, Loire, Rochecorbon, Frankreich

 

 

"Let‘s call it the (first) highlight: Vouvray 1921. unbelievably fresh and young. A stunning, mindblowing experience."

07. Dezember 2019

 

Leo Quarda

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Château de Roquefort: Les Mûres 2015, rouge, Côtes de Provence,  Roquefort-la-Bédule, Frankreich

 

 

"Das Zeug ist schlicht grossartig, Raimond de Villeneuve. Was war das am Anfang für eine Wildsau. Und wie geschmeidig, süffig und saftig ist der Kerl jetzt! Habe noch den 2013 hier und lechze dem Teil entgegen. Dann ist Ebbe im Bunker."

06. Dezember 2019

 

Danou Bisou

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Weingut Reichsrat von Buhl: Riesling Sekt 2016, brut, Rheinland-Pfalz, Deidesheim. Deutschland

 

 

"Das Bouquet zeigt sich sehr frisch mit Zitrusaromen, brioche, Mandeln, Pfirsich. Am Gaumen zeigt sich dieser Sekt von einer überaus angenehmen Seite. Wo im Bouquet die Zitrusaromen dominieren, kann der Sekt am Gaumen leicht perlig mit einem sehr ausgeglichenem Geschmack und Struktur voll überzeugen - die Säure zeigt eine zurückhaltende und dennoch dominate Präsenz, dabei wird sie von einem leicht salzigem Geschmack begleitet der in ein eher nussiges Aroma im Finale überleitet."

04. Dezember 2019

 

Axel Biesler

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Andreas Durst: A+ 2016, Sylvaner, Bockenheim an der Weinstrasse, Pfalz, Deutschland

 

 

"...Dursts 2016er »A+« kommt gerade in seine erste Reifephase, seine Frucht wird mürbe, zugleich kommt seine (nennen wir’s ruhig) Bodenwürze mehr zum Vorschein. Was diesen Wein unbedingt ausmacht, ist seine Eigenschaft, sich auf keine aromatische Eigenschaft festlegen zu lassen. Eine möchte ich dennoch erwähnen, was die Sache nicht leichter, aber köstlicher macht: Sein Geschmack bleibt für eine lange Zeit am Gaumen haften – und verändert sich dabei fortwährend. Kurzum: Der Wein macht einfach froh!"

03. Dezember 2019

 

Marcus Hofschuster

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Weingut Peter Lauer: Ayler Küpp Riesling 2010, Fass 2, Saar, Ayl, Deutschland

 

 

"Los es gehen tut mit der letzten Kellerinhaltsreduzierungsveranstaltung ohne Weihnachtsbezug vor Jahresende... Nicht alt, aber etwas gedeckt, fast völlig trocken, leicht hefig, etwas grün-pflanzlich, präsente Säure und erstaunlicherweise auch leichte Wärme."

02. Dezember 2019

 

Chez Matze

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Weingut Fabian und Stefanie Lassak: Hessigheim Riesling 2018, Hessigheim am Neckar, Deutschland

 

 

"Wackeliges Foto, präziser Wein. Wer aus dem Jahrgang 2018 einen derartig souveränen und komplexen Riesling auf die Flasche bringen konnte, hat nicht einfach nur Dusel gehabt. Riesling Hessigheim vom 2,5 ha-Nebenerwerbsweingut von Fabian Lassak und Stefanie Lassak Ganz stark - oder vielmehr genau das zum Glück nicht." 😉.

29. November 2019

 

Marcus Hofschuster

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Champagne 
Francis Boulard et Fille: Les Rachais 2011, Brut Nature, Chapagner, Reims, Frankreich
" Herrlich. Saftig, enorm hefig, Muschelschalen, Butter, Weißbrot, Ei, Apfel, Limone, stoffig, reif und doch fein, komplex, Fermentationstöne, etwas Reis, Algen, Hauch Soja, tief und extrem lang."

28. November 2019

 

Christian Blask

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Weingut Van Volxem: Wiltinger Kupp 2001, Riesling, Mosel (Saar), Wiltingen, Deutschland

 

 

"Was man so alles im Keller findet... erstaunlich frisch, die andere Flasche kann locker noch ein paar Jahre liegen bleiben 😀👍  -  Mit etwas Luft blüht der Wein richtig auf. Die Restsüße, die mir früher etwas zu hoch war, ist jetzt perfekt eingebunden. Da passt gerade einfach alles! Faszinierende Länge. Ein (kleiner) Rest bleibt noch in der Flasche. Mal sehen wie der sich morgen präsentiert."

27. November 2019

 

Nino Sinesi

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Azienda Agricola Conterno Fantino: Barolo 2015, Ginestra vigna sori Ginestra, Monforti d'Alba, Iialien

 

 

"Was für ein Brett 😍  Natürlich noch zu jung aber die Neugier war heute einfach zu groß 😊 Meine komplette Küche duftet schon seit 2 Stunden nach Kirschen , Cassis , Wildbeeren , Schokolade und was weiß ich noch nach was .. Wie gesagt , als ob jemand einem ein Holzbrett um die Ohren haut❣️ Braucht definitiv noch 2-3 Jährchen bis er anfängt sich zu öffnen und denke dass er sicherlich noch mindestens 20jahre + Spaß machen wird..".

26. November 2019

 

Cordula Eich

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Wijngaard Bi'j de Regge: Witte Ros 2018, Johanniter, Wierden, Niederlande

 

"Guck mal, es gibt auch hübsche Etiketten in NL! "Kommentar auf FB: " Weißes Pferd, das schwarz ist? Ein Blanc de Noir? "

"Es ist noch ein Fohlen! Wenn es groß wird, ist es weiß."
"
 Nein :-)    Ist ein Königliches Niederländisches Warmblut!"

25. November 2019

 

Wineterminator

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Château Clerc-Milon-Rothschild: Clerc Milon 1985, Magnum, Pauillac, Bordeaux, Frankreich

 

 

"Seit über 30 Jahren lag die Flasche in meinem kalten, feuchten Keller. Keinerlei Alterstöne, wunderbare, warm würzige Cassisfrucht, Zedernholz, Omas alte Ledertasche, erdige Mineralität, gute Säure und so unglaublich viel Zug, da sind WT94 schon verdammt konservativ. Damit ist dieser Clerc Milon locker auf dem Niveau des Nachbargutes Mouton Rothschild. Gute Lagerung ist bei solchen Weinen einfach alles."

24. November 2019

 

Tobias Weber

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Tenuta dell' Ornellaia: Ornellaia 2004, Boordeaux-Blend, Bolgheri, Toskana, Italien

 

 

"Konzentrierte, leicht süße Frucht: reife Kirschen & Zwetschgen satt, dazu etw. Cassis. Zartbitterschokolade & Mokka. Zeder, Graphit u. Tabak. Rauchig-röstig und leicht erdig. Sehr gute Würze von mediterranen Kräutern die die konzent-rierte Frucht sehr schön pusht und ausgleicht. Den Wein möchte man am liebsten kauen. Super strukturierter komplexer Bursche mit sehr gut inte-grierten Tanninen. Trinkt sich wie samt und Seide. Ein Traum von Wein und einer der besten Ornellaias den ich bisher hatte!"

23. November 2019

 

Christoph Raffelt

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Podcast Originalverkorkt

 

Weingut Materne & Schmitt: Koberner Riesling 2018, Mosel, Winningen, Deutschland

 

 

"Der 2018er Koberner Riesling von Weingut Materne & Schmitt ist eine echte Schönheit. Vielschichtig, seidig und elegant, dabei präzise und klar, auch mit einer ganz leichten Süße und einem gefühlten Hauch von Gerbstoff. Toll!"

21. November 2019

 

Uwe Bende

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Weingut Knoll: Loibner Grüner Veltliner 2003, Smaragd, Vinothekfüllung, Wachau, Unter-Loiben, Österreich

 

 

"Knolls 2003er GV (=Grüner Veltliner) Vinothekfüllung machte zum Eifel Huhn eine ausgesprochen gute Figur. Natürlich mit Volumen, viel Wein, fett im besten Sinne, dicht, komplex, toller Wein mit Charme, Süsse und viel Volumen .. etwas haben wir noch vor uns" 😊"

20. November 2019

 

Torsten Goffin

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The Ojai Vineyard: Syrah Bien Nacidi 1999, Santa Barbara County, Kalifornien, USA

 

 

"Was ist das eigentlich, dass dafür sorgt, dass ausgerechnet die Kalifornier so überdurchschnittlich gute Korken haben?... Der Wein war unfassbar frisch, jugendlich fast (gut, dafür war dann das Tanin zu weich) und fast überbordend fruchtig (Kirsche vor allem). Tolle Länge und immer noch eine schöne, frische Säure."

19. November 2019

 

Andreas Jordan

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Weingut Theo Minges: Cuvée MR 2010, Cabernet Franc, Cabernet Sauvignon, Merlot, Rhein-land-Pfalz, Flemingen, Deutschland 

 

 

"Heute mal viel Spass für 8,80 Euro. Noch immer etwas süßliche vom Merlot und Cassis vom Cabernet. Reife, fast staubige Tannine. Etwas Waldboden. Die letzte Flasche darf noch ein paar Monate oder sogar Jahre im Keller bleiben."

18. November 2018

 

Wineterminator

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Bernd Philippi, Weingut Koehler-Ruprecht: Philippi "RR" 1993, Pinot Noir, Magnum, Pfalz, Deutschland

 

 

"Was für ein „oberaffengeiles Teil“, unsere heutige Sonntagsmagnum... Das war 1993 Philippi Pinot Noir RR aus der Magnum, quasi sein Rolls Royce. Der war noch so unglaublich straff und jugendlich zu Anfang, da drängte sich der große Dekanter förmlich auf. Irre, was dann abging. Die präzise Struktur, diese geradezu puristische, kirschige Frucht und diese intensive Mineralität blieben, aber es kam immer mehr burgundische Pracht und Fülle dazu mit traumhafter Länge."

17. November 2019

 

Jochen Moessner

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Weingut Alois Lageder: Löwengang 2016, Cabernet, Südtirol, Margreid an der Weinstrasse, Italien

 

 

"Wenn der Küchenwein schon beim Kochen ausgeht, dann spricht das wohl für den Wein, oder? 😉 "

16. November 2019

 

Gottfried Lamprecht

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Herrenhof Lamprecht: Schrammelberg, Gemischter Satz, Steiermark, Markt Hartmannsdorf, Österreich

 

 

"Hello my friends, I am Schrammelberg white 2019, wine from the oldest vineyard of Styria/Steiermark. I am a traditional field blend...
And I am still fermenting! 😉"

15. November 2019

 

Keita Wojciechowski

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Weingut Peter Querbach: Pinot Noir 2006, Rheingau. Oestrich-Winkel, Deutschland

 

 

"Es gibt ja auch noch Erfreuliches - zum Beispiel die gelungene Einstimmung auf einen Theaterabend: saftig, geschliffen und elegant, taufrisch, Beeren jedweder Couleur, Kirschen, röstiges Holz, kühle Mineralität."

14. November 2019

 

Keita Wojciechowski

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Domaine La Bohème, Patrick Bouju: Chenin Blanc CCV, Cuvée, Auvergne, Glaine Montaigut, Frankreich

 

 

"Ungewöhnlicher Blend: "Chenin Blanc aus der Loire mit Chardonnay und Viognier aus dem südlichen Beaujolais. Zusammenge-kommen in der Auvergne, bei Kult-Winzer in der Naturwein-Szene, Patrick Bouju. Ungeschwefelt, ungealles.

Aprikose, Birne, Kräuter, etwas Joghurt, Jasmin. Saftige Säure, Salz und frischer Brotteig im Nachge-schmack. An Tag 3 etwas dunkler aber sonst voll stabil. Viognier kommt klar durch. Macht Spaß.".

13. November 2019

 

Leo Quarda

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Sohm&Kracher: Grüner Veltliner Single Vineyard 2015, Neusiedlersee, Illmitz, Österreich

 

 

"Dunkelwürzig, rauchig und geheimnisvoll. Reife gelbe Frucht am Gaumen, Ananas, Melone und ein dicker Apfel. Saftig auf der Zunge, Muskeln ja, Rundung nein. Voller Körper, viel Charakter und eine feine Eleganz die überrascht. Mit Luft entschlackt der Tropfen völlig und zeigt sich von seiner schlanken Seite. Exotik pur im Futterzentrum. Intensives Mundgefühl mit vielen Überraschun-gen. Veltliner für alle die auf Ausdruck und Persönlichkeit stehen. Nix für jene die den kernig-knackigen Vertreter suchen..."

12. November 2019

 

Wineterminator

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Domaine Pierre Damoy: Clos Tamisot 1991, Burgund, Grevrey Chambertin, Frankreich

 

 

"Schlichtweg göttlich dieser Wein aus einem vergessenen Burgund Jahrgang, der sich derzeit zum Überflieger entwickelt. Betörende, pikante Frucht, reife Himbeere, seidige Eleganz mit feiner Süße, so ein wunderbares Spiel mit toller Länge. So geht großer, perfekt (an)gereifter Burgunder..."

10. November 2019

 

Uwe Bende

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Croft Quinta da Roêda: Vintage Port 1967, Oporto (Port), Portugal

 

Alte Weine sind "eigentlich" immer eine Frage der Flasche und meist weniger eine Frage des Jahrgangs. Dieser Vintage Port ist völlig anders als die Beschreibungen, die man finden kann. Sehr fein in den Aromen, schwarzbeerige Noten, ein Hauch Himbeere, Holunder und wunderbar präsent mit süssen Früchten. Er besitzt Süsse, genügend elegante Kraft und auch Dichte und Struktur. Ein überraschend guter Vintage Port aus 67. .... ein grossartiges Vergnügen!!" 🙂🙂

09. November 2019

 

Joschi Jung

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Domaine Hernri Boillot: Bourgogne blanc 2017, Burgund, Meursault, Frankreich

 

 

"Boah das ist sexy. Irgendwie kalt, distanziert und erhaben, aber er betört mit seiner ausgewogenen Säure, seinem Schmelz und seiner Eleganz.

Man merkt, dass der dafür gemacht ist, Spaß zu machen und zu gefallen.
Da ist einfach fast alles auf den Punkt gebracht. Dazu höre ich Vivaldi von Faber. Vielleicht kommen die Assoziationen auch daher..."

08. November 2019

 

David Heine

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Weingut Alexander Loersch: Altärchen Kabinett 2014, troken, Mosel,, Zummethöhe/ Leiwen Deutschland

 

 

"...dem Kabi-Gedanken komplett würdig. In der Nase zitrisch und mineralisch, alles wirkt eher kühl. Im Mund merkt man dann auch das kühle Jahr. Sehr schlank und fokussiert, die schöne Säure balanciert die Restsüße gut aus. Kaum Frucht, Kräuter und eine gute Länge. Ein echt guter Kabi, nur eben in (fast) trocken."

07. November 2019

 

Christian Bialdiga

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Weingut Georg Breuer: Grauer Burgunder 2012, Rheingau, Rüdesheim, Deutschland

 

 

"Flasche 3 von 6 ist wieder perfekt! Ein wunderbarer Grauer Burgunder (ja, so etwas gibt es!), den ich beinahe demütig trinke!
Ein grandioses Wein-Erlebnis!
Ehemals 96 Punkte bei Wein-Plus. Ich kann die Wertung verstehen!"

05. November 2019

 

Leo Quarda

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Weingut St. Antony: Zehn-morgen 2018, Riesling, GG, Rheinhessen, Nierstein, Deutschland

 

 

"Was für ein geiler Stoff. Frischer Pfirsich in der Luke, reife Quitten und jede Menge Kalk und Erde. Gelb fällt einem ein wenn´s um das Mundgefühl geht, und Staub. Dreckig wie ein Westernheld ist dieser Tropfen. Straff am Gaumen, saftig und ganz leicht floral. Seit Mittwoch offen und noch immer spielt er das Lied von der Prairie. Nussig ist der Kerl am Ende, salzig zwischendurch und alles andere als von der Stange. Ein echter Anti-Mainstream-Riesling. Für Bergwerker, Möchtegern-Cowboys oder sonstige Raubeine*

 

05. November 2019

 

Wineterminator

auf Facebook in Bordeaux&Riesling und so...

 

Famiglia Frescobaldi; Masseto 1989, Bordeaux-Blend (Supertoskaner), Toskana, Bolgheri, Italien

 

"Mit den heutigen, überteuerten Masseto Bomben hat dieser Wein nichts zu tun. Feine, dunkle Kirschfrucht, rauchig die Nase, so elegant und balanciert, dabei altersfrei am Gaumen, eher Bordeaux in einer Mischung aus St. Julien und Pessac, als Toskana, mit schöner Mineralität und traumhafter Länge. So unglaublich stimmig, da ging meine Bewertung immer weiter hoch, bis bei WT97 Glas und Flasche leer waren."

 

03. November 2019

 

Markus Erwin

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Marchesi de Frescobaldi, Tenuta dell Ornellaia: Ornellaia 2004, Supertoskaner, Bolgheri, Toskana, Italien

 

 

"Ein eleganter Super Tuscan ist die perfekte Begleitung zu Alba Trüffel Pasta meines Erachtens, passt viel besser als ein Weißer." "

28 Kommentare auf Facebook von "Beim Wort Supertuscan stellen sich mir die Nackenhaare schon auf.... "Super" ist vielfach nur der Preis...." bis zu "Ornellaia ist sicherlich ein guter Wein, aber elegant??? Ab 2001 sicherlich so gemacht, wie es einen gewissen Herrn Parker gefällt gemacht, aber immer noch lecker, wenn auch wenig Terroir. Und Tignanello ist und bleibt ein Chianti...und hat mit „Supertuscan“ ausser preislich nichts zu tun..".

30. Oktober 2019

 

Markus Erwin

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Stonyridge Vineyard: Waiheke Island 2006, Bordeaux-Blend, Aukland, Neuseeland

 

 

"Stonyridge Larose 2006! Ein Bordeaux Blend von Waiheke Island, Neuseeland. Hab ich erst durch meine Reise dorthin kennengelernt. Sehr maskulin, Leder, Tabak, ein wenig dunkle Frucht, alles ziemlich rund & ziemlich groß.

Hat vor ein paar Jahren blind unter Anderem Latour & Mouton 2006 hinter sich gelassen in einem tasting. Und auch ich muss sagen dass der sich für mich wieder einreiht zu meinen, wenn auch limitierten, Erfahrungen mit großen Bordeaux Weinen 🥰 Großes Kino, wer da eine Flasche in D von ergattern kann sollte nicht zögern."

29. Oktober 2019

 

Richard Grosche

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Weingut Theo Minges: Zinkelerde "R" 2003, Spätburgunder Auslese trocken, Pfalz, Flemlingen, Deutschland

 

 

"Heute, sechzehn Jahre nach der Ernte im Extremjahrgang 2003 steht dieser mit 15% Vol. nicht gerade leichtfüßige Pinot dermaßen top im Glas, dass es mir an Worten fehlt. Das ist natürlich kein feingliedriger Balletttänzer, hier ist schon viel Fleisch auf den Rippen, aber das ist so saftig, so straff, so gut, so wollüstig... auch in diesem Alter und Reifegrad ein top Wein. Also: top Winzer und top Lage passt irgendwie meistens! Viele andere Weine aus 2003 sind natürlich schon längst sauber durchoxidiert, das hier strahlt!"

27- Oktober 2019

 

Carsten M. Stammen

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Château Mauleon: Carmany 2015, Syrah/Varicnan/Grenache, Côtes du Roussillon Village, Languedoc, Frankreich

 

 

"Du bekommst die Nase nicht aus dem Glas, so animierend und vielschichtig ist das. Um zu trinken, musst du aber. Und dann ist da erst mal nur Eleganz, die sich nach einigen Sekunden dazu herablässt, einen Blick auf ihre Bausteine zu gewähren - wie ein magischer Schleier, der sich lüftet: geschliffene Frucht (Brombeeren, Kirschen, Feigen), feine Würze (Tabak, Vanille, Zimt), kühler Saft, Mineralität und Nachhaltigkeit. Ich weiß nicht, wie lange die Flasche, aus der mir ausgeschenkt wurde, schon offen war, aber ich weiß, dass ich diesen Wein so, wie ich ihn genossen habe, bedingungslos liebe."

23. Oktober 2019

 

Christian Bialdiga
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Weingut Geheimer Rat Dr. von Bassermann-Jordann: Hoher Morgen 2003, Riesling, Pfalz, Deidesheim, Deutschland 

 

 

"Wunderbare Reifenoten mit etwas Vanille, Honig und gelben, kandierten Früchten spielen ebenso erste Geige wie ein herrlicher Schmelz.

Klar, das ist nicht Riesling-Endstufe, da die letzte Tiefe fehlt. Aber es ist ein richtig toller, gereifter Wein, der auch in 3-5 Jahren noch Spaß machen wird."

21. Oktober 2019

 

Keita Wojciechowski
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Domaine d'Emile et Rose: Les 5 Seaux 2013, Coteaux de Béziers, Cornheilhan, Languedoc, Frankreich

 

 

"Beziers, da fällt mir der Straßenstrich an der Rue Nationale, mitten im Schilf und die Warnung eines Winzers, bei dem wir mal mit dem Wohnmobil standen, nachts aufzupassen ein. Passend dazu habe ich gerade gesehen, ist die Homepage vom Weingut Domaine d‘Emile & Rosé von Russen gehackt worden.... ob das ein Zufall ist??? Brombeeren, Karamell, bœuf bourguignon, Hibiskus und Veilchen.

Leichte Tannine, leichte flüchtige, leichtes Brett, saftige Säure. Ich mag das."

20. Oktober 2019

 

Andreas Jordan
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Weingut Aldinger: Bergmandel Lemberger 2012, GG, trocken, Württemberg, Fellbach, Deutschland 

 

 

"Wir verneigen uns vor dieser letzten Flasche und danken ihr für den Genuss. Na gut, der Dank gebührt eigentlich dem Winzer - aber der ist zu weit weg.

In der Nase habe ich gerade Noten von geröstetem grünen Tee. Im Mund ist der Wein frisch, leicht ätherisch, saftig.

Ach, sagen wir doch einfach: Lecker!"

17. Oktober 2019

 

Carsten M. Stammen
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Domaine de l'Anglade: Le Brocard 2016, Cabernet Sauvignon, Provence. Lavandou, Frankreich

 

 

"Ein beeindruckender reinsortiger Cabernet Sauvignon, Jahrgang 2016. Nach etwa zweieinhalb Stunden in der Karaffe ist er ganz da: reife schwarze Johannisbeeren und Brombeeren, Crème de Cassis, Zigarrentabak, ätherische Kräuternoten, kühle Mineralität, saftig, straff, nachhaltig und elegant."

15. Oktober 2019

 

Christoph Raffelt
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Weingut Manfred Tement: Ried Zieregg Vinothek Reserve 2015, Sauvignon Blanc, Südsteiermark. Österreich

 

 

"...Was für ein großer Steiermark-Sauvignon. Normalerweise hängt mein Herz ja an den naturalen Sauvignons von Muster, Tscheppe und Werlitsch. Aber vor diesem Wein hier verneige ich mich gleichfalls. Auf den Moment hin in perfekter Reife aus einer kleinen Parzelle gelesen. Eine gleichsam perfekte Balance aus gelber reifer Frucht und tragender und alles durchdringender Säure, feinstem Gerbstoff, zitrischer Frische und einer wolllüstigen Seidigkeit und Creme. Dazu ein ellenlanges Finale. Zum Närrischwerden."

13. Oktober 2019

 

Marc von Harten
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Weingut Prunotto: Costamiòle 1998, Barbera Asti Piemont, Asti,  Italien

 

 

"Der Verkäufer meinte: entweder das Ding rockt, oder Du hast Pech.Das rockt, der kommt so frisch rüber, unglaublich. Das Ding reitet noch richtig auf der Säure. Wahnsinn. Ist jetzt nicht super komplex, aber schon beachtlich, wie der Wein alles am Start hat, nach über 20 Jahren - ein wunderbarer Barbera. Das sind die Weine, die einen zu Tränen (wenn man bereit dafür ist) rühren.Nix erwartet, ein gewisses Alter und dann knallt so ein Ding rein!"

12. Oktober 2019

 

Joschi Jung
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Bernard Boisson-Vadot / Anne & Pierre Boisson: "Pierre Boisson" 2016, Bourgogne Blanc, Burgund, Meursault, Frankreich

 

 

"....Meine Lippen sind schon sehr fokussiert auf den Franzosen.

Der macht Spaß, reisst mit, begeistert, ist verführerisch und süchtig machend. Leicht, samtig, definiert, schmeichelnd, einfach ein phantastischer Typ.

Ich wollte den mal ausprobieren, weil Boisson auf anderen Foren so abgefeiert wird. Kann ich verstehen..."

11. Oktober 2019

 

Manfred Klinek
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Gebietswinzer-genossenschaft Franken: Michelbacher Apostelgarten 2002, Riesling trocken, Franken, Kitzingen, Deutschland

 

 

"Aging. Oder: Wie mancher Wein mit Reife und Alterung als großer Wein rüberkommt. Steht Riesling da, schmeckt vor allem nach Silvaner (so viel zur Terroir-Sache).Und: Der Wein hat ordentlich Struktur, Säure und eine "nussige Frucht." Hält sicher noch 10+ Jahre. Nachher, ins Burgunderglas geschüttet, hätte man mir von einem 1999er Mersault erzählen können. Ich hätte es geglaubt..Nachtrag: Auch nach einer Stunde ist Riesling einfach genau null zu erkennen. Null."

10. Oktober 2019

 

Danou Bisou
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Tenutae Alois Lageder: Cor Römigberg 2011, Cabernet Sauvignon, Alto Adige, Südtirol, Italien

 

 

"...Der Wein trotze nur von sekundären Aromen, gepaart mit Lebendigkeit im Glas! Im Bouquet sehr leicht grün, Kaffee, cassis und Zeder. Am Gaumen sehr leicht, elegant und ausgeglichen mit zartem Tannin, integrierter Säure und langem, dichterem und fruchtigeren Finale.

Punkte: 91/100 Trinken: jetzt - 2026

Top in Schuss! Muss sogar noch etwas atmen um sein volles Potential zu entfalten."

09. Oktober 2019

 

Marc von Harten
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Domaine Chavy-Chouet: Aligoté 2018, Les petits Poiriés, Burgund, Meursault, Frankreich

 

 

"Aligoté kann man auch jung trinken. End(t)stufe ist für mich bis dato A. Ente, aber das ist preislich auch etwas, was die Traube so sicher nicht wollen würde, würde man sie fragen. Lierumlarum, das hier  ist wirklich gut. Frisch, Zitrone und vibrierend am Gaumen, ein gut gemachter, ansprechender Wein und der perfekte Begleiter zum verspäteten Sommergericht: Crevettes roses mit Sauce Marie Rose und Weißbrot"

08. Oktober 2019

 

Rafael Buscher
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Weingut von Winning: Pinot Noir I 2012, Pfalz, Deidesheim, 
Deutschland

 

 

"Deutsche Rotweinkunst!!

Von Winning hat hier einen erstklassigen Pinot aufgelegt. Himbeeren, Kirschen, Speck, Erdig, etwas Holz. Im Mund leicht, frisch, würzig, dazu Sauerkirschen und eine tolle Länge. – wunderbar."

07. Oktober 2019

 

Peter Jakob
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Weingut Villa Terlina: Bricco Francia 2016, Barbera Piemonte DOC, Agliano Terme, Italien

 

 

"Selbst im Einstiegsbereich ganz hervorragend. Villa Terlina macht m.E. mit die schönsten Barbera des Piemonts. Im übrigen bin ich der Meinung, dass Barbera wieder deutlich mehr Aufmerksamkeit verdienen sollte.

06. Oktober 2019

 

Marc von Harten
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Patrick Piuze, Vinificateur & Eleveur: Blanchots 2012, Chablis Grand Cru, Chablis, Frankreich

 

 

"Bei mir heute ganz klassisch...Federweißen (der Glühwein des Sommers, wie man neuerdings sagt) vergessen, daher muss dieser den Zwiebelkuchen begleiten.."

05. Oktober 2019

 

Dirk Würtz
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Kai Müller, zum goldenen Ring: Pilgersberg 2017, Pinot Noir, Rheinhessen, Oppenheim, Deutschland

 

 

"Eine kleine Rarität. Pinot von Quereinsteigern. Wunderbar feine Struktur. Zeit und dabei enorm präzise, mit ganz viel Frische. Ein herausragender Wein. Kann man jetzt bereits gut trinken, hat aber auch echt viel Potenzial. Herrlich!"

04. Oktobeer 2019

 

Andreas Bürgel
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Marco Giovanni Zanetti, Wein-Punk: !n Porcobrut Beastie Bubbles, Marzemino Nero, San Michele di Bassano del Grappa, Italien

 

 

"Natürlich glaube ich dem Präsidenten der USA, dass er Leute kennt, die in ihm ein stabiles Genie sehen. Es gibt schließlich auch Leute, die mit einem Hydranten Skat spielen. Oder Dieter Bohlen für einen Pop-Titan halten. Und es gibt Leute, die ihr vollstes Vertrauen in die Wildsau als solche legen und dabei mehr Spaß haben, als all diese anderen zusammen. Ich als Porcist muss es wissen. In porc we trust.

Mit stabilen Genies und Pop-Titanen allerdings geben wir uns in der Regel nicht ab; gegen Hydranten hingegen haben wir nichts – sind gute Zuhörer."

03. Oktober 2019

 

Danou Bisou
auf Facebook in Bordeaux & Riesling

 

Weingut Feudi di San Gregorio: Serpico 2012, Aglianico, Kampanien, Italien

 

S

"Einfach WOW! Wie eine absolute Bombe schlägt dieser Wein von der ersten Sekunde an ein. Durchzogen von intensiven Aromen aus Rosinen, Feigen und Cassis. Dazu Gewürznelken, schwarze Olive und Vulkangestein.

Gigantisch am Gaumen, mit extrem viel Druck, enorm strukturiertes Tannin und trotzdem um das Tannin herum eine beinah perfekte Balance. Sehr persitent und scharf im Finale. Vereint extreme Intensität mit viel, viel Struktur und Balance. Außerdem liebe ich dieses scharfe Finale! Mehr, mehr, mehr davon!"