1'500 Bilder des Tages

07. Juli 2016

 

Zu einem Bild des Tages

 

06. Juli 2016: Einkaufskorb - der alte gute Rubik ist wieder da!"

 

 

Zu diesem Bild des Tages ein Video auf Facebook von عبرة

03. Mai 2016

 

 

1'500 Bilder des Tages

 

Für die 1'500 Bilder habe ich ungefähr 15'000 Bilder "geschossen" - jeden Tag etwa 10, oft sind es sogar hundert und mehr. Unterwegs, zuhause, bei der Arbeit, beim Vergnügen... Immer ist der Fotoapparat dabei.

Meistens sind es Bilder, die ich mit der "Kleinen Kamera" - im Augenbilck Canon G16 - geschossen habe. Sie ist mein treuster Begleiter. Für "Bildspaziergänge" - vor allem aber auf Reisen - kommen die beiden Nikon (D80 und Df) zum Einsatz. Es aber ganau so gut möglich, dass ich auch "nur" das Handy (oder das Tablet) bei mir habe, wenn es gilt, einen speziellen Moment festzuhalten.

Natürlich habe ich mir oft überlegt, was es bringt, dieses "Haschen nach Bildern". Lohnt sich der Aufwand, die Mühe, die Arbeit? Nach 500 Bildern, am 29. Juli 2013 habe ich eine erste, grössere Bilanz gezogen:

"Was haben sie gebracht, die 500 Bilder? Eine Bildstrecke, eine Lebesstrecke, Alltägliches, Besonderes, Kurioses, Schönes, Erstaunliches… Daraus ist ein kleines Bildtagebuch geworden. Ich habe wieder gelernt, die Augen zu öffnen, hinzuschauen, wahrzunehmen, was so am Rand meiner Lebenswege auftaucht (und wieder verschwindet). Mal sind es schöne, ästhetische Bilder, mal Schnappschüsse, Zufälligkeiten, Moment…"

 

Nach dem 1000. Bild - Dezember 2014 - eine ähnliche Bilanz: "Muss das Ausser- gewöhnliche immer aussergewöhnlich sein, um überhaupt wahrgenommen zu werden. Das, was in der Regel als „Bild des Tages“ publiziert wird, ist das Sensationelle, das gar nicht Alltägliche. Meine tausend „Bilder des Tages“ sind dies nicht. Es ist ein Bilderbuch der Alltäglichkeit: oft banal, aber auch überraschend, nachdenklich stimmend, Anregung zum Staunen, zum Bewundern, zum Sinnieren. Es sind Momente, die man festhalten, genau so oft aber auch vergessen möchte; die vorbei rauschen, wie das Leben vorbeirauscht.  Meine „Bilder des Tages“ ist ein optisches Tagebuch, also ein Tagebuch der Alltäglichkeit. Mehr nicht. Tausend Momente festgehalten in fast drei Jahren meines Lebens."

Und heute?

 

"Heute" ist immer ein anderer Tag als gestern. Als ich am Morgen, so gegen sieben Uhr den Vorhang öffnete, regnete es: "Ach, schon wieder schlechtes Wetter", der April ist doch vorbei! Ich habe den Augenblick nicht festgehalten. Zu alltäglich. Doch jetzt, gegen Mittag, scheint die Sonne. Noch zögerlich, noch verschämt. Da greife ich zur Kamera. Die letzten drei Tulpen, zumindest vor meinem Fenster. Jetzt greife ich doch zur Kamera. Das zweite "Bild des Tages" - das erste, schon heute Morgen eingestellt, stammt von gestern Abend - auf dem Heimweg - vom Theaterbesuch. Betonlandschaft. Und jetzt die Blumen.  Das ist Leben - mein Leben - und dies möchte ich mit meinen "Bildern des Tages" zeigen.