"Zusammen mit ähnlich Denkenden eine ökologische Siedlung bauen - dieser Gedanke faszinierte Anfang der 70er-Jahre eine Gruppe von Leuten. Daraus entstand die Siedlung «Dörfli» in Bubikon mit 12 nach bauökologischen Gesichtspunkten erstellten
Thomas Friedt – Kreativitäter
Er bezeichnet sich selber auf seiner Website als Kreativtäter. Thomas Friedt ist Musiklehrer und wohnt in meiner Gemeinde. Er malt, fotografiert, schreibt, musiziert...und er "liebt das freie Spiel mit Stimmungen, Farben, Formen und Strukturen, eine Arbeitsweise, die bisher meist zu abstrakten Ergebnissen geführt hat. Doch das Gegenständliche gewinnt zunehmend an Bedeutung. "
Im täglichen "Gästezimmer" heute die Bildmontage von Thomas Friedt "Frühlingserwachen"
30. August 2018
Aufgeschnappt im "Zürcher Oberländer"
vom 25. August 2018
"...Die Gemeinde sollte einfach sexyer sein", das meint Ivan Colombo, "Pionier oder Legende der Schweizer Designermöbel*. Mit "Gemeinde" meint er seinen aktuellen Wohnort "Bubikon".
"Bünzli seinen das. Die Gemeinde lasse sich überhaupt nichts einfallen für ihre Bewohner. 'Sie sollen zum Beispiel Pärke bauen mit Wasserfällen und Ponys für die Kinder.' Die Umgebung sein
wunderschön, die Landschaften idyllisch. 'Aber die Gemeinde sollte einfach sexyer sein."
Die Stimme eines "komischen Kauzes", der in Wolfhausen (Bubikon) wohnt, Geschäftsmann ist
und im "Zürcher Oberländer" auf fast zwei Seiten in Bild und Text porträtiert wird. Der ganze Artikel (mit den Bildern) ist hier auf "züriost" abzurufen.
Auch wenn sich der "Bubiker Colombo" kauzig gibt, ein bunter Vogel eben, so ist sein Bild der Gemeinde doch nicht ganz falsch. Es müssen nicht Parks, Wasserfälle und Ponys sein, aber vielleicht doch viel mehr Nähe zu den so unterschiedlichen Bürgern.
18. März 2018
Bildspaziergang:
Spettacolo
(60 Jahre Musikverein Bubikon)
Jubiläumskonzerte in Wolfhausen. Rund 40 Aktivmitglieder bilden mit dem Orchester und der Tambourengruppe den Musikverein Bubikon. Das gemeinsame Ziel ist es, miteinander die Freude am Musizieren zu leben und diese Freude durch Konzerte an das Publikum der Region weiter zu tragen.
Die ganz Reportage hier (100 Bilder)
03. Dezember 2017
Bilder, Bilder, Bilder...
Wo neue Häuser gebaut wurden und die Bewohner eingezogen sind, da gibt es auch neue Nachbarn. Hier die Bilder. Sie sind stark verkleinert (internettauglich), können auch einzeln betrachtet und heruntergeladen werden. Wer eine grössere Auflösung braucht (zum Beispiel für ein Fotoalbum) kann diese bei mir anfordern..
01. Oktober 2017
Bildspaziergang:
Ein Streifzug mit Roland Eschmann, Pilzkontrolleur Dürnten, in die umliegenden Wälder in Bubikon. Pilze suchen, kennenlernen, zubereiten und geniessen. Verastaltet von Natur und Umwelt, Bubikon. Hier eine kleine Auswahl von über hundert Bilder.
Die ganz Reportage hier (118 Bilder)
03. Oktober 2017
Bilder, Bilder, Bilder...
Dorfchilbi
03. September 2017
Hundert Jahre SP Bubikon-Wolfhausen:
„Nur wer die Vergangenheit kennt,
(Wilhelm von Humbold, 1767-1835)
Ansprachen, neun Plakate, eine Festschrift und ein Fest
Die Sozialdemokratische Partei Bubikon-Wolfhausen feiert sein 100jähriges Bestehen in der Rampe in Bubikon.
Es begann vor hundert Jahren mit "Hunger, Streik und Grippe. Die Gründung der Sozialdemokratischen Sektion Bubikon-Wolfhausen am 1. Juli 1917 gehört in den Kontext des Hungerjahres 1917 in der Endphase des Ersten Weltkriegs...Laut Gründungsprotokoll ging die Initiative von einigen 'fortschrittlich gesinnten Bürgern' aus..."
So wird es in der Festschrift (55 Seiten, Preis 20 Franken). Ich werde in der Rubrik Bubikon auf die Schrift und die Plakate zurückkommen.
Schon fast ein Wunder bei politischen Reden. Sie fand nicht nur die richtigen Worte, auch den richtigen Ton, Regierungsrätin Jcqueline Fehr, in ihrer Ansprache zum Jubiläum. Es war keine Kampf- aber auch keine Weichspülrede, Vielmehr sinnvolles, aktuelles Nach-denken über Humbolds legendären Satz: "Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft." Keine Unruhe, kein provokatives Räuspern, keine lauten Kommentare, Zufriedenheit. Der Balanceakt zwischen politischem Bekenntnis, Kampf, Stolz und Selbstzufriedenheit ist geglückt. Und dies bei einem ehrwürdigen Jubiläum.
Es war nicht speziell laut, an diesem Abend in der Rampe in Bubikon, obwohl sich etwa 80 Leute eingefunden haben . Keine Parolen, keine markigen Sprüche, keine politischen Phrasen. Schliesslich war die zu Feiernde schon hundert Jahre alt. Eine Greisin! Doch einen Rollstuhl brauchte sie nicht, nicht einmal einen Rollator. Das lauteste war wohl die Musik. Sie spielte sogar die Internationale (schon seit Jahren bei der SP nicht mehr live gehört). Mitgesungen hat man aber nicht. So weit wollte man doch nicht gehen.
Der Festakt
Das Fest
20. August 2017
Bilder, Bilder, Bilder...
Apfelbuch-Vernissage im "Dörfli"
Der Apfel hat hat in vielen Kulturen (auch bei uns) eine mythische Bedeutung. Er ist weit mehr als nur eine saftige Frucht, ein Stück Obst, eine rot-gelbe Zierde, etwas,das man als Kind in Nachbars Garten gestohlen hat, Verführung, die uns das Paradies raubte, weltweites Symbol der Computerindustrie, das Ziel von Tells-Geschoss, Schneewittchens Verderben, Kosenahme ("Big Apple") einer Stadt....
Rechts ein paar Kostproben aus dem Apfelbuch. Die Seiten sind durch Klick auf das Bild zu vergrössern.
Dazu der Link zur Seite "Apfel-geschichten" - aufgeschnappt
bei Geiser. Langenthal
21. August 2017
Das Apfelbuch
vom "Dörfli" in Bubikon
Zusammengestellt und gestaltet von Ursi Mörgeli
Es ist ein Rezeptbuch, ein Buch mit Kultcharakter, vielen Bildern aus dem "Dörflialltag"und vielen Rezepten aus Muttis Küche, nicht im freien Handel (Buchhandlung) erhältlich, nur in wenigen Exemplaren aufgelegt, im "Dörfli" zu bewunden und allenfalls (zum Erstehungspreis) bei der Autorin fast schon als Unikat zu erwerben....
Dass so viel Äpfel - so viele Apfel-Rezepte eine Vernissage verdienen - ist eigentlich selbstverständlich, zumal nicht wenige Autorinnen, Fotografen, Zeichner, Gestalter und Gestalterinnen im
"Dörfli" zuhause sind...
Hier ein paar Impressionen von der Vernissage an der sich Jung und Alt beteiligt haben.
09. August 2017
Eine neue Rubrik:
Bubikon
(Aus meiner Wohngemeinde)
Wo man zuhause ist, findet und hinterlässt man Spuren.
Als Journalist, Sammler, Fotograf, als sozial-, kultur- und kunstinteressierter Einwohner folge ich immer wieder Spuren, die oft über die Gemeindegrenzen hinaus reichen, aber ihre Wurzeln in Bubikon haben.
Seien es Bilder ("Bild des Tages", "Bildspaziergänge"...), Dokumente ("Zeitdokumente", "Erinnerungen"), Kulturelle Anlässe ("Kunst", "Kultur", "Theater"...) - Bubikon kann auf dieser Website
immer wieder und überall (in allen Sparten) stattfinden.
Solange es die "Bubikernews" noch gab, das heisst aktiv war, habe ich auf diesem
Informationskanal alles eingestellt (oder verlinkt) , was auch lokalem Interesse war.
Seither ist es schwierig auf meiner Website diese Themen zu finden. Sie sind verstreut in vielen Rubriken. Zum Beispiel Bilder und Text zum "Theater im Hof", Berichte vom Schaffen
Bubiker-Künstlerinnen und -Künstler oder Zeitdokumente, Archivmaterial und vor allem Bilder...
In dieser Rubrik "Bubikon" wird in Zukunft alles zu finden sein (meist mit einem Link zum betreffenden Thema in den verschiedenen Rubriken.)
09. August 2017
Zeitdokument
Ernst Egli
Schulgeschichte von
Bubikon - Wolfhausen
zirka 1590 bis 1830
Diese broschierte Schrift erschien 1950, herausgegeben von der Schulpflege Bubikon-Wolfhausen auf Grund eines Vortrags von Primarlehrer Ernst Egli, Zürich, der in Bubikon aufgewachsen ist.
Die Schrift, inzwischen 67 Jahre alt, dürfte noch da und dort bei eingesessenen Bubiker aufbewahrt, sicher aber weitgehend unbekannt sein. Ein Stück Dorf- und Sozialgeschichte.
Die kleine Schrift (27 Seiten) ist vor allem in Bezug zu den sozialen Verhälnisse in den Zürcher Landgemeinden interessant.
Weiterlesen hier
Aus dem Vorwort
"Durch die Restaurierung des Ritterhauses ist Bubikon mit einem
Schlage zu einer kulturhistorisch bekannten und angesehenen Gemeinde
geworden. Es ist daher verständlich, daß immer wieder Stimmen
laut werden, die der Meinung Ausdruck verleihen, die Erforschung
der Geschichte des alten Ordenshauses sollte auf das Gebiet der
ganzen Gemeinde ausgedehnt werden.....". (Das Vorwort ist oben als Dokument abgebildet)
Besonders interesssant sind historische Details. Zum Beispiel gab es in Bubikon deinen Weiler mit dem Namen Angst und Not.
"Wer amtet in der Hornberger Schulstube?
Es ist Schulmeister Jakob Fr e y (1609-1670), wohnhaft im Weiler Angst und Not, heute Neuacker genannt."
Das ganze Dokument liegt in meiner Sammlung und kann als PDF eingesehen werden
28. September 2009
Siedlung "Dörfli", Bubikon:
Aufgeschnappt im Tages-Anzeiger
vom 27. August 2009
von Stefan Hartmann
"Zusammen mit ähnlich Denkenden eine ökologische Siedlung bauen - dieser Gedanke faszinierte Anfang der 70er-Jahre eine Gruppe von Leuten. Daraus entstand die Siedlung «Dörfli» in Bubikon mit 12 nach bauökologischen Gesichtspunkten erstellten
Häusern. Statt trostlose Einfamilienhäuser in die Landschaft zu stellen, überlegte sich in Zürich Mitte der 70er-Jahre eine Gruppe von Leuten, wie man es besser machen könnte. Und vor allem, wie sich ökologisch bauen und in Gemeinschaft zusammenleben lässt."