Kunstkataloge 3. Teil

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Die ganze Sammlung umfasst inzwischen ca. 800 Kataloge.
Einzeln vorgestellt werden hier auf der Website erst Ausstellungen ab 2018.
Ältere Kataloge sind noch nicht digital erfasst.

19. Mai 2023

 

Sammlung Kunstkataloge:

 

Katharina Grosse     (070)
geb.  1961

 

Studio Paintings 1988–2022
Ausstellung Kunstmuseum Bern

vom 03.März .2023 bis 25. Juni 2023

"Katalog zur Ausstellung Katharina Grosse Hrsg. Sabine Eckmann Beiträge von Sabine Eckmann, Gregory H. Williams, Graham Bader, Kathleen Bühler, Stephan Berg
Deutsch und Englisch 312 Seiten, Verlag Hatje Cantz - ISBN. 978-3-7757-5338-8

"Das Kunstmuseum Bern zeigt eine grossangelegte Ausstellung zu Katharina Grosse. Es ist die erste Ausstellung in der Schweiz, die ihr Hauptaugenmerk auf Grosses Atelierarbeiten legt. An den gross-formatigen und farbgewaltigen Gemälden von den späten 1980er-Jahren bis heute wird deutlich, welch


wichtige Rolle die Arbeiten auf Leinwand im gesamten Schaffen der deutschen Künstlerin spielen.

"Farbe in ihrer unmittelbaren physischen Präsenz ist für Katharina Grosses Werke von zentraler Bedeutung. In einem ergebnisoffenen schöpferischen Prozess, bei dem Malerei die Form einer Performance annimmt, wird die Farbe zur Verkörperung von Bewegung und entfaltet ihr emotionales Potenzial."  (Quelle: Ausstellungskatalog)

Katalog: 2022, Hatje Cantz Verlag, Berlin
Edited by/Herausgegeben von Graham Bader, Stephan Berg, Kathleen Bühler, Sabine Eckmann, Katharina Grosse, Gregory H. Williams. In Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Bern.
ISBN  978-3-7757-5338-8
Zweisprachig: Englisch und deutsch
Inhalt:

William T. Kemper, 

Nina Zimmer,

Stephan Berg:           Vorwort        (S.6)

Sabine Eckmann:     Einleitung    (S.13)

1988 - 1997              (S. 18)   
                                  Returns, Revisions,
                                  Inventions -
                                  Wiederholungen,  
                                  Revisionen,
                                  Neufindungen

                                  1988-1997
                                  (S.55)

1998 - 2002               (S.78)

Gregory H. Williams: Sizing Up the Picture: Katharina Grosse and Painting after 1990
                                  Das Bild taxieren     (S.104)

2003 - 2008               (S.122)

Graham Bader:         Platform Economies: Katharina Grosse in the Digital Age
                                  Plattformökonomie.

                                  Kaharina Grosse im digitalen Zeitalter  (S.153)

2009 - 2011               (S.172)
Kathleen Bühler:       Performing Painting            (S.193).                                 

Katharina Grosse  (Bild: printsreen 2023 SRF)
Katharina Grosse (Bild: printsreen 2023 SRF)

20013 - 2018         (S-212)

Stephan Berg        The Freedom of Uncertain Places
                              Die Freiheit unsicherer Orte   (S235)

2019 -2022            (S.250)

Gespräch:              "All I wanted to do was paint":
                              A Conversaton between Katharina

                              Grosse and Sabine Eckmann
                              "Ich wollte unbedingt malen"   (S.280)

Danksagung:         (S.298/299)
Danksagung:         der Künstlerin     (S.302)

List of Plates:         Verzeichnis der Tafeln    (S.304)

Bildunterschriften:                  (S.310)

Katharina Grosse Interview: On the Edge of Something Else (rechts oben)

Katharina Grosse: Studio Paintings, 1988-2022 / Kunstmuseum Bern   (unten)


19. April 2023

 

Sammlung Kunstkataloge:

 

Johann Heinrich Füssli   (069)
1741 - 1825  

 

Mode, Fetisch, Fantasie

vom 24. Februar bis 21. Mai 2023
im Kunsthaus, Zürich
                             

Johann Heinrich Füssli   (Bild: CC BY-SA 3.0)
Johann Heinrich Füssli (Bild: CC BY-SA 3.0)

"Wo man idealisierte Körper in den anmutigen Posen und Proportionen antiker Statuen erwarten würde, begegnen uns stattdessen Frauen, deren Körper durch steife Mieder, Taillenbänder, gerüschte Ärmel und spitze Schuhe definiert und deren Köpfe von Frisuren der komplexesten und bizarrsten Art gekrönt werden. Füssli zeigt nicht die unter-würfigen und erotisierten Akte von Malern wie Boucher, Fragonard oder Ingres, sondern seine weiblichen Figuren nehmen eine betont herausfordernde Haltung ein. Selbstbewusst erwidern die Frauen die Blicke der Betrachterinnen und Betrachter oder ignorieren diese gänzlich. In der Regel präsentiert Füssli seine Frauen als Einzelfiguren, die geradezu unnahbar auftreten. In Gruppen versammelt, können ihre Aktivitäten geheimnisvoll wirken; in erotischen Szenen wiederum scheinen die Frauen stets die Kontrolle zu wahren."

Falstaff im Wäschekorb 1792, Öl auf Leinwand 137x160 cm, Kunsthaus Zürich
Falstaff im Wäschekorb 1792, Öl auf Leinwand 137x160 cm, Kunsthaus Zürich

Ann Demeester:   Vorwort  (S.7)

                             Einleitung  (S.11)

                             Dank  (S.12)

David H. Solkin:    Zeichnen in einer Epoche
                             des Luxus: Füsslis Frauen
                             in ihrer Zeit   (S.15)

Mechthild Fend:   Zeichnen und Ondulieren.
                             Fetischismus Künstlichkeit
                             und die Freuden der
                             Zurschaustellung (S.47)

Jonas Beyer:        Füsslis Rang als Zeichner in
                            historischer Perspektive (S.67)

Ketty Gottardo     mit technischen Analysen von Kate Edmondson:Durchzeichnen, Überarbeiten und
                             Spiegeln: Füsslis Leidenschaft für die Zeichnung   (S.75)

David H. Solkin:   I. Medusa am Kamin  (S.91)

                             II. Die andere Seite der Venus   (S.115)

                             III. Gefährliche Liebschaften   (S.131)

Fussnoten:           (S.156)

Verzeichnis der ausgestellten Werke  (S.164)

Bildnachweis:       (S.168)