Karl-May-Haus: Literaturmuseum und Forschungsstätte in Hohenstein-Ernstthal

24. Februar 2018

 

Ausstellung:

 

Den Schalk im Nacken
Heiteres um Karl May

 

vom 25. Februar 2018 - 02. April 2018

Sonderausstellung 2018

Karl May – der meistgelesene Schriftsteller deutscher Sprache – ein Humorist, ein Schalk, ein Spaßvogel, ein Schlitzohr oder, wie man heute sagen würde, ein Comedian? Haben die Abenteuer seiner Helden Platz für Komik, Narretei und Spaß? Bieten sein Leben und sein literarisches Werk fern von flachen Witzen Ansätze zum Schmunzeln und Lachen?

Diesem reizvollen Thema, bis dato zu Unrecht vernachlässigt, widmet sich die neue Sonderausstellung des Karl-May-Hauses in Hohenstein-Ernstthal.

Die bemerkenswerte Ausstellung im Karl-May-Haus wird in Kürze hier ausführlich besprochen. Jedenfalls lohn es sich, dem Autor einmal von der skurilen und heiteren Seite zu begegnen.

28. September 2017

 

Aufgeschnappt in BLICK-Westsachsen

Verlag Anzeigenblätter GmbH Chemnitz

CVD-Mediengruppe am 25. September 2017

 

Karl-May-Haus: Pläne sehen modernen Anbau vor

 

Bernhard Tausch, Administrator eine Facebook-Gruppe, die sich Winnetou & Co nennt (270 Mitglieder) macht einen Rundumschlag gegen das neue Gebäude, ja, gegen die moderne Architektur schlechthin. Und zwar so undifferenziert, dass der Beitrag - bei mir - nur Kopfschütteln ausgelöst hat und Entsetzen über das Eigengoal einer reichlich nostalgischen Karl-May-Sicht. Hier der Eintrag von Bernhard Tausch auf Facebook

So könnte der Anbau des Karl-May-Haus aussehen. Entwurf: Raum und Bau GmbH
So könnte der Anbau des Karl-May-Haus aussehen. Entwurf: Raum und Bau GmbH

"Unglaublich, dass ein solcher Schandfleck gebaut werden soll.

Bei den KM Freunden in Münsterland habe ich schon dazu geschrieben: 
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Zuerst dachte ich, das ist ein Witz, ein schlechter, verspäteter Aprilscherz. Um so entsetzter bin ich, seit ich den Artikel gelesen habe.

Mich nerven diese profilierungssüchtigen Architekten, die nur um aufzufallen, etwas möglichst Hässliches oder Unpassendes bzw. Unangepasstes in die Landschaft stellen wollen. Leider gibt es für diese Verschandelungsideen immer noch Anhänger, die glauben, sich damit die "große Kunst" in die Straße bzw. in die Stadt zu holen. Beispiele ungeeigneter oder unpassender Architektur gibt es genügend.

So was passt nie und nimmer in diese Straße. So was raubt den armen, eng gedrungenen, ursprünglichen Lebensbedingungen, die das Geburtshaus beherrschen, die Atmosphäre.

Anstelle das Karl-May-Haus damit zu unterstützen und dessen Bedeutung zu unterstreichen, lenkt es die Aufmerksamkeit auf diesen "genialen" Architekten, dessen einziges Interesse ist, sich ein einzigartiges, möglichst auffallendes Denkmal zu setzen."

Damit dürfte die Diskussion angekurbelt sein, leider auf einem Niveau, das der Sache überhaupt nicht dient. 
Hier geht es zum Beitrag und der Diskussion auf der Facebooksite der KM Freund in Münsterland

Hier geht es zur Diskussion auf dieser Website (Blog)

21. Februar 2014

 

Sonderausstellung in der Karl-May-Begegnungsstätte in Hohenstein-Ernstthal:

 

„Mit Charley in den sächsischen
  Rocky Mountains“

   22. Februar - 30. März 2014

 

 Karl May besuchte wiederholt diese grandiose und zerklüftete Bergwelt, konnte sich ihrer Faszination nicht entziehen und war begeistert. Untrennbar mit Rathen in der Sächsischen Schweiz sind die ersten Karl-May-Aufführungen unter freiem Himmel verbunden. 1938 ritten Old Shatterhand und Winnetou erstmalig über die Freilichtbühne im Wehlgrund, um die Bösen

      zu bestrafen und die Guten zu belohnen.

 

Zur Eröffnung der Sonderausstellung erscheint auch die Nummer 29 der Karl-May-Haus Information. Das 84 Seiten starke Heft enthält u.a. Beiträge von Christoph Blau, Hans-Dieter Steinmetz, Martin Schulz, Hartmut Schmidt, André Neubert und Henry Kreul – dazu 20 Abbildungen und 70 Faksimile.

Auszug aus dem Editorial des Heftes:

 

Angaben zur Ausstellung und zum Informationsheft hier